F. A. Q. - Frequently Asked Questions
Produkt | AudioSystem Maestro 16/96 |
Stand | 20.01.2000 |
Version | 1.3 |
Fragen und Antworten | 11 |
Bitte beachten Sie, daß Sie die
jeweils aktuellste Treiber-Version benutzen.
Diese finden Sie in unserer Mailbox, auf unseren Internetseiten
oder per DM 3,- frankierten Rückumschlag an die
TerraTec Supportabteilung.
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Die Fragen in der Übersicht ...
Frage 1:
Obwohl das Audiokabel mit der Soundkarte verbunden ist, höre ich
nichts von abgespielten Audio-CD's.
Frage
2:
MIDI-Dateien, die mit dem AudioSystem Maestro 16/96 abgespielt
werden, hören sich nicht originalgetreu an.
Frage
3:
Obwohl bei meinem Spiel 'General MIDI' im Setup
eingestellt ist, ist vom Wavetable-Sound nichts hörbar.
Frage
4:
Beim Starten von Windows oder Windows 95/98 ertönt ein sich
wiederholender Klang aus den Lautsprechern und das System ist
anschließend instabil.
Frage
5:
Nach dem Abspielen oder Aufnehmen von Wave-Dateien hängt sich
das System auf und läßt sich nicht mehr ansprechen.
Frage
6:
Ein an die Soundkarte angeschlossenes Keyboard bewirkt auf
Tastendruck keine Reaktion.
Frage
7:
Wenn die Soundkarte im System ist, läßt sich die zweite
IDE-Schnittelle nicht mehr ansprechen oder das System läuft erst
nach dem Abschalten der zweiten IDE-Schnittstelle im BIOS wieder
hoch.
Frage 8:
Was muß ich im BIOS des
Rechners beachten, wenn ich eine Plug and Play BIOS-Version
besitze?
Frage
9:
Wenn ich die Karte im Full Duplex Modus nutzen möchte, bekomme
ich eine Fehlermeldung, dass die Audiohardware diesen Modus nicht
unterstützt.
Frage
10:
Ein an die IDE-Schnittstelle angeschlossenes CD-ROM-Laufwerk kann
nicht angesprochen werden und wird auch nicht vom Treiber
erkannt.
Frage
11:
Seitdem ich meine Soundkarte an die Stereoanlage angeschlossen
habe, hört man ein ständiges tiefes Brummen.
Obwohl das Audiokabel mit der Soundkarte verbunden ist, höre ich nichts von abgespielten Audio-CD's.
Antwort 1:
Die Ursache kann eigentlich nur ein falsch angeschlossenes Audiokabel sein. Bei der Suche nach der richtigen Audioschnittstelle auf der Soundkarte, ist es wichtig, zu wissen, dass derzeitige IDE-CD-ROM Laufwerke überwiegend an die Panasonic-Schnittstelle angeschlossen werden (z. B. Mitsumi FX 400,TEAC CD56EK, Sony CDU55E ...). Sie können aber durchaus die drei verschiedenen Audio-Schnittstellen ausprobieren (bitte den PC vorher ausschalten). Fahren Sie den Rechner danach wieder hoch und starten die CD-Wiedergabe. Wenn dann der Klang der CD ertönt, haben Sie die richtige Schnittstelle gefunden.
Hier noch eine Übersicht der Schnittstellenbelegung von CD ROM-Audio Anschlüssen:
Schnittstellenstandard | Belegung | |||
Mitsumi | Signal | Masse | Signal | Masse |
Panasonic | Masse | Signal | Masse | Signal |
SONY | Signal | Masse | Masse | Signal |
Wenn Sie unter Windows 3.x
arbeiten, beachten Sie bitte, daß ein Treiber mit dem Namen
'MCI-CD AUDIO' in der Rubrik Treiber in der Gruppe
Systemsteuerung installiert sein sollte. Fügen Sie diesen
eventuell der Liste hinzu.
MIDI-Dateien. die mit dem AudioSystem Maestro 16/96 abgespielt werden, hören sich nicht originalgetreu an.
Antwort 2:
In diesem Fall muß dem MIDI-Mapper von Windows 95/98 mitgeteilt werden, dass sich ein Wavetable-Synthesizer im PC befindet. Dies können Sie wie folgt erreichen:
Unter Windows 3.x verfahren Sie wie folgt :
1. Rufen Sie den MIDI-Mapper auf,
den Sie in der Systemsteuerung finden.
2. Stellen Sie als Setup 'Wavetable Modul' ein, damit der
Wavetable-Synthesizer angesprochen werden kann.
Wenn Sie dies befolgt
haben sollte sich die Ausgabe der MIDI-Dateien originalgetreu
anhören, weil dem System jetzt bekannt ist, daß es einen
Wavetable-Synthesizer gibt.
Obwohl bei meinem Spiel 'General MIDI' im Setup eingestellt ist, ist vom Wavetable Sound nichts hörbar.
Antwort 3:
Überprüfen Sie, ob ein Joystick am Gameport der Soundkarte angeschlossen ist. Ist dem so, dann entfernen Sie diesen und starten dann das Spiel erneut. Ist jetzt der General MIDI Sound zu hören, handelt es sich bei dem benutzten Joystick um eine Version, welche die MIDI-Anschlüsse (die auch über den Gameport herausgeführt werden) auf Masse legt und so den Sound unterdrückt.
In diesem Fall
sollten Sie zu einem MIDI-Kabel greifen, welches einen
gesonderten Abgriff für den Joystick hat, oder eine Game-Karte
benutzen, die auch Joysticks mit vielen Funktionen unterstützt.
Beim Starten von Windows oder Windows 95/98 ertönt ein sich wiederholender Klang aus den Lautsprechern und das System ist anschließend instabil.
Antwort 4:
Dies ist ein
eindeutiges Zeichen für eine Interrupt-Überschneidung. Zwei
Geräte greifen auf dieselbe Interruptleitung zu und verhindern
so eine ordnungsgemäße Verarbeitung. Um dieses Problem zu
lösen, sollten Sie sich erst einmal notieren, welche Karten sich
in Ihrem System befinden und welche Interrupts von diesen belegt
werden. Hilfreich können in diesem Fall auch Diagnoseprogramme
sein, die solche Konflikte erkennen.
Wenn Sie den Konflikt aufgedeckt haben, sollten Sie die
betroffenen Karten umkonfigurieren. Dies kann durch Änderung der
jeweiligen Jumper der betroffenen Komponenten geschehen oder
durch Änderung der Werte im Treiber des entsprechenden Gerätes.
Sehr gute Hilfe bietet Ihnen Windows 95/98, wenn Sie den
'Gerätemanager' aufrufen. Diesen finden Sie in der
'Systemsteuerung' unter dem Symbol 'System'. Wenn Sie dort auf
den Eintrag Computer doppelklicken, werden Ihnen die Ressourcen
angezeigt.
Nach dem Abspielen oder Aufnehmen von Wave-Dateien hängt sich das System auf und läßt sich nicht mehr ansprechen.
Antwort 5:
Hier liegt mit
Sicherheit ein Konflikt mit dem Chipsatz Ihrer Hauptplatine vor.
Dies kommt eigentlich nur noch bei Verwendung älterer 486er-
oder 386er-Mainboards vor.
In diesem Fall müssen Sie den Rechner öffnen und auf der
Hauptplatine nachsehen, mit welchem Chipsatz das System
ausgerüstet ist. Suchen Sie nach großen Chips mit einer
Bezeichnung. Notieren Sie die Bezeichnungen die Sie finden
können, und melden sich dann bitte bei unserer Hotline, die
Ihnen dann eine Lösungsmöglichkeit bieten kann.
Ein an die Soundkarte angeschlossenes Keyboard bewirkt auf Tastendruck keine Reaktion.
Antwort 6:
Überprüfen Sie in diesem Fall erst einmal, ob der Treiber für die Kommunikation mit dem Keyboard installiert ist. Der zuständige Treiber für diese Karte heißt 'Maestro 16/96 Audio' und sollte im Gerätemanager in der Systemsteuerung zu finden sein. Ist dem nicht so, installieren Sie bitte die Windows 95/98-Treiber.
Wenn der Treiber installiert ist, muß er in der jeweiligen Sequenzer-Software als MIDI-Eingabegerät selektiert werden. Bitte ziehen Sie für diesen Vorgang Ihr Sequenzer-Handbuch zu Rate. Gewöhnlich finden Sie in den meisten Sequenzer- Programmen einen Menüpunkt 'Setup/MIDI Devices', wo Sie sowohl MIDI-Eingabe- als auch MIDI-Ausgabegerät wählen können.
Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind und die Software auf Tastendruck immer noch nichts meldet bzw. kein Ton zu hören ist, liegt das Problem mit großer Sicherheit am MIDI-Verbindungskabel. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es eine Unmenge an verschiedensten MIDI-Verbindungskabeln gibt, die leider äußerlich relativ ähnlich aussehen. In diesen Kabeln sollte sich ein sogenannter Optokoppler befinden, der auf die Pegel der Soundkarte abgestimmt ist. Da man dies von außen leider nicht überprüfen kann, sollten Sie immer auf ein MIDI-Kabel des jeweiligen Soundkarten-Herstellers zurückgreifen. Ein solches Kabel befindet sich wegen dieser Problematik in unserer Produktpalette und kann über den Fachhandel bezogen werden.
Wenn die Soundkarte im System ist, läßt sich die zweite IDE-Schnittelle nicht mehr ansprechen oder das System läuft erst nach dem Abschalten der zweiten IDE-Schnittstelle im Bios wieder hoch.
Antwort 7:
Hier liegt eindeutig
ein Konflikt zwischen der IDE-Schnittstelle auf der Soundkarte
und der zweiten IDE-Schnittstelle auf dem Mainboard
(Hauptplatine) vor. Diesen Konflikt können Sie mit einem Utility
beheben, welches die IDE-Schnittstelle auf der Soundkarte
ausschaltet.
Dieses Utility können Sie in unserem Internetforum, in unserer
Mailbox oder per DM 3,- frankiertem Rückumschlag erhalten.
Was muß ich im BIOS des Rechners beachten, wenn ich eine Plug and Play BIOS-Version besitze?
Antwort 8:
Alle PCI-Mainboards,
also Mainboards mit PCI-Steckplätzen, haben in ihrem BIOS die
Möglichkeit, Interruptleitungen und immer öfter auch
DMA-Kanäle ISA-Steckkarten oder PCI-Steckkarten zuzuordnen.
Dies kann auf zwei Weisen geschehen:
Wie z. B. beim AWARD BIOS in der Version 4.50 bzw. 4.51. Dort finden Sie unter dem Menüpunkt 'PnP and PCI Setup' die Möglichkeit, den einzelnen durchnumerierten PCI-Slots einen festen Interrupt zuzuweisen. Desweiteren besteht die Möglichkeit, zu bestimmen, ob irgendwelche Interrupts für eine ISA-Steckkarte reserviert werden. Die Soundkarte belegt in der Grundeinstellung die Interrupts 5 und 9 und den DMA-Kanal 1 (falls der Full-Duplex Modus aktiviert ist, belegt die Soundkarte einen zusätzlichen DMA-Kanal!). Die Werte sollten in der Liste NICHT auf ''YES' eingestellt sein. Ist dies jedoch der Fall, ändern Sie die Einstellungen auf ''No/ICU'.
Bei
verschiedenen AMI BIOS-Versionen haben Sie meistens nur
vier Einstellungsmöglichkeiten, die mit 'First available
IRQ', 'Second available IRQ', 'Third available IRQ' und
'Forth available IRQ' (zu deutsch: erster, zweiter,
dritter und vierter verfügbarer Interrupt) bezeichnet
sind. Der erste verfügbare Interrupt gibt den Interrupt
an, der von einer PCI-Steckkarte verwendet wird. Die
erste PCI-Steckkarte nimmt sich den ersten der
verfügbaren Interrupts, die zweite PCI-Steckkarte den
zweiten und so weiter ...
Haben Sie also nur eine PCI-Grafikkarte in Ihrem System,
dann sollten Sie, falls nicht anderweitig gebraucht, als
ersten verfügbaren Interrupt 10 eintragen. Die
Grafikkarte legt sich dann auf den Interrupt 10. Die
anderen Zuordnungen können Sie abhängig von weiteren
PCI-Karten in Ihrem System vergeben.
Falls keine Zuordnung der Interrupts für weitere
PCI-Karten erfolgt, stellen Sie die Einträge im Setup
('Second available IRQ ...') auf 'NA' (Not Available).
Diese Maßnahmen sind in jedem Fall nötig, auch wenn Sie
nur eine einzige ISA-Steckkarte im System haben.
ISA-Steckkarten können die Ressourcen, die sie belegen,
dem System nicht mitteilen. Deshalb müssen die Werte
dieser Steckkarten im BIOS für ISA-Steckkarten
reserviert werden. Da es eine nicht überschaubare Anzahl
von verschiedenen Mainboards und entsprechend angepaßten
BIOS-Versionen gibt, können wir an dieser Stelle nur
empfehlen, das jeweilige Mainboard-Handbuch zu Rate zu
ziehen und sich bei Unklarheiten mit dem jeweiligen
Händler bzw. Hersteller des PCs in Verbindung zu setzen.
Wenn ich die Karte im Full Duplex Modus nutzen möchte, bekomme ich eine Fehlermeldung, dass die Audiohardware diesen Modus nicht unterstützt.
Antwort 9:
Stellen Sie im
Gerätemanager die Basiskonfiguration von 'Terratec Maestro 16/96
Audio' auf '0001' um. Bei der Ressourcenübersicht werden Ihnen
jetzt zwei DMA-Kanäle angezeigt. Nun können Sie die Karte im
Full Duplex Modus nutzen.
Ein an die IDE-Schnittstelle angeschlossenes CD-ROM-Laufwerk kann nicht angesprochen werden und wird auch nicht vom Treiber erkannt.
Antwort 10:
Hierbei sollten Sie
in jedem Fall beachten, dass Sie nicht schon zwei aktive
IDE-Schnittstellen in Ihrem System haben. Sind Sie im Besitz
eines Pentium-Rechners, dann haben Sie in jedem Fall zwei
IDE-Schnittstellen auf Ihrer Hauptplatine und damit nicht die
Möglichkeit, die Schnittstelle auf der Soundkarte zu benutzten,
es sei denn, Sie schalten im BIOS (evtl. auch durch Umsetzen von
Jumpern auf dem Mainboard) die zweite Schnittstelle auf der
Hauptplatine aus. Dies ist dadurch begründet, dass Enhanced-IDE
nur zwei aktive IDE-Schnittstellen vorsieht.
Wir empfehlen Ihnen in jedem Fall die Benutzung der zweiten
IDE-Schnittstelle auf dem Mainboard, da sie eine leichtere
Installation ermöglicht. Dann müssen Sie lediglich das
CD-ROM-Audiokabel mit der Soundkarte verbinden.
Frage 11:
Seitdem ich meine Soundkarte an die Stereoanlage angeschlossen habe, hört man ein ständiges tiefes Brummen.
Antwort 11:
Das Brummen (50 Hz) stammt aus dem 220 V Versorgungsnetz, es wird eine sogenannte Masseschleife induziert. Das Brummen verschwindet, wenn man die direkte leitende Verbindung auftrennt - entweder mit einem Mantelstromfilter, der in die Antennenleitung eingeschaltet wird (im Fachhandel ca. DM 20,-) oder mit einem Audio-Übertrager, der die direkte Kopplung vom Audioausgang (PC) und Eingang (Verstärker) aufhebt (z. B. Conrad, Best.-Nr.311405 und im Auto-Hifi-Handel). Wenn man das Antennenkabel vom Receiver/Tuner abzieht und das Brummen dadurch verschwindet, hilft der Mantelstromfilter. Ist das Brummen auch ohne Antennenkabel hörbar, wird der Fehler durch eine doppelte Schutz-Erdung über die Netzstecker hervorgerufen. Dann hilft ein Trennübertrager.
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