F. A. Q. - Frequently Asked Questions
Produkt | SoundSystem Maestro 32/96 |
Stand | 26.01.2000 |
Version | 1.3 |
Fragen und Antworten | 23 |
Bitte beachten Sie, daß Sie die jeweils aktuellste Treiber
Version benutzen.
Diese finden Sie in unserer Mailbox, auf unseren Internetseiten oder per DM 3,-
frankierten Rückumschlag an die TerraTec Supportabteilung.
TerraTec ReActor BBS | Internet | TerraTec Electronic GmbH |
02157-817924 (analog) | http://www.terratec.de | Herrenpfad 38 |
02157-817942 (ISDN) | ftp://ftp.terratec.de | D41334 Nettetal |
Die
Fragen in der Übersicht ...
Frage 1
:Frage 1:
Die Maestro 32/96 wird korrekt vom PnP BIOS erkannt, jedoch läßt sich die Soundkarte
nicht unter DOS installieren bzw. wird von Spielen nicht erkannt.
Antwort 1:
Bitte überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Mainboards im Setup (Bios) des PCs
und vergewissern Sie sich, daß keine Soundkarten-typischen Interrupts (5,9,12) für ISA
Karten reserviert sind.
Bei den meisten Mainboards finden Sie diese Einstellmöglichkeiten unter dem Menüpunkt
PCI / PnP Setup . Nehmen Sie gegebenenfalls Ihr Mainboard-Handbuch zur Hilfe. Das Sound
System Maestro 32/96 ist zwar eine ISA Steckkarte, da sie aber dem Plug and Play Standard
entspricht, kann sie keine Interrupts oder DMA Kanäle benutzen, die für herkömmliche
"Nicht Plug-and-Play" Karten reserviert wurden.
Frage 2:
Zu welchen Soundkarten-Standards ist das Sound System Maestro 32/96 unter DOS kompatibel?
Antwort 2:
Die TerraTec Maestro 32/96 ist unter MS-DOS
SoundBlaster und
SoundBlaster Pro kompatibel.
Stellen Sie nur die entsprechenden Werte für
Adresse, IRQ und DMA in der Setup-Routine der jeweiligen Software ein und die
Soundunterstützung sollte gegeben sein. Wählen Sie als Soundkarte vorzugsweise
SoundBlaster oder SoundBlaster Pro und als Musikkarte General MIDI. Einige Anwendungen
verlangen nach einer BLASTER-Umgebungsvariable.
Fügen Sie z. B. folgende Zeile in die Datei AUTOEXEC.BAT ein:
SET BLASTER=A220 I5 D1 T4
T4 = Kennung für SoundBlaster Pro Modell
D1 = Wert für den DMA Kanal
I5 = Wert für den Interrupt
A220 = Wert für die I/O Adresse der Soundkarte
Falls Sie die Soundkarte auf andere Werte
eingestellt haben, müssen Sie die Zeile den Änderungen entsprechend anpassen. T4
steht für SoundBlaster Pro Kompatibilität und sollte beibehalten werden.
Frage 3:
Nachdem der Rechner mit [STRG]-[ALT]-[ENTF] neu gestartet wurde, oder Sie das BIOS
verlassen, bleibt das System hängen und fährt nicht wieder hoch.
Antwort 3:
Dies hängt mit dem geänderten Timingverhalten einiger neuerer Mainboards
zusammen. In diesem Fall muß die Soundkarte geringfügig modifiziert werden. Senden Sie
uns die Soundkarte mit einer Fehlerbeschreibung, der genauen Bezeichnung des Mainboards
und dem verwendeten Chipsatz ein. Wenn Sie nicht sicher sind das die Angaben ausreichen,
setzten Sie sich bitte mit dem Support ( support@terratec.de
) in Verbindung, da einige Mainboards spezielle Modifikationen erfordern.
Frage 4:
Beim starten des Rechners oder beim Aufruf der Datei TERRATEC.EXE (Treiber kleiner als
Version 2.5) bekommen Sie die Meldung 'WSS is not working'!
Antwort 4:
Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, daß eine Ressource, die von der
Soundkarte belegt wird, von einer anderen Komponente schon belegt ist. In modernen
PnP-BIOS-Versionen können Sie Interrupte und DMA-Kanäle zuordnen.
Wichtig ist in diesem Fall, daß die DMA und Interrupt-Werte, die von der Soundkarte
belegt werden, für diese auch zugänglich sind. Es dürfen z.B. die Interrupte 5 und 9
und die DMA-Kanäle 1 und 3 im BIOS nicht auf "Used by ISA" stehen. Meistens
finden Sie solche Einstellungsmöglichkeiten unter einen Menüpunkt mit der Bezeichnung
'PnP Configuration' im BIOS-Setup.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch der Menüpunkt 'Chipset Configuration' oder
'Peripheral Setup'. Hier kann bei neueren BIOS-Versionen ein erweiterter
Übertragungsmodus für den Parallelport eingestellt werden. Dieser ist mit ECP bezeichnet
und benutzt einen DMA-Kanal, welcher unter Umständen auch von der Soundkarte benutzt
wird. Windows erkennt diesen Konflikt meistens nicht. Am Besten stellen Sie für den
Parallelport den Modus Normal / SPP oder EPP ein, damit kein DMA-Kanal benutzt wird. Falls
Sie jedoch den Modus EPP benötigen (z.B. Zip Drive am Parralelport), stellen Sie bitte
die Werte für die Soundkarte so ein, daß keinerlei Konflikte mit anderen Komponenten des
PC auftreten können.
Frage 5:
Was muß ich im BIOS des Rechners beachten, wenn ich eine Plug and Play BIOS-Version
besitze?
Antwort 5:
Alle PCI-Mainboards, also Mainboards mit PCI-Steckplätzen, haben in ihrem BIOS
die Möglichkeit Interrupte und immer öfter auch DMA-Kanäle ISA-Steckkarten oder
PCI-Steckkarten zuzuordnen.
Dies kann auf zwei Weisen geschehen:
1. Wie z.B. beim AWARD BIOS. Dort finden Sie unter dem Menüpunkt 'PnP and PCI Setup' die
Möglichkeit den einzelnen PCI-Slots einen festen Interrupt zuzuweisen. Desweiteren
besteht die Möglichkeit zu bestimmen ob irgendwelche Interruptleitungen für eine
ISA-Steckkarte reserviert sind. Die Soundkarte belegt in der Grundeinstellung die
Interrupte 5 und 9 und den DMA-Kanal 1 und 3. Die Werte sollten in der Liste NICHT auf
'YES' eingestellt sein. Ist dies anders, sollten Sie die Einstellungen auf 'No/ICU'
ändern.
2. Bei z.B. ein paar AMI BIOS-Versionen haben Sie meistens nur vier
Einstellungsmöglichkeiten, die mit 'First available IRQ', 'Second available IRQ', 'Third
available IRQ' und 'Forth available IRQ' (zu deutsch: erster, zweiter, dritter und vierter
verfügbarer Interrupt) bezeichnet sind. Der erste verfügbare Interrupt gibt den ersten
Interrupt an, der von einer PCI-Steckkarte verwendet wird. Die erste PCI-Steckkarte nimmt
sich den ersten verfügbaren Interrupt, die zweite PCI-Steckkarte den zweiten und so
weiter. Haben Sie also nur eine PCI-Grafikkarte in Ihrem System, dann sollten Sie, falls
nicht anderweitig gebraucht, als ersten verfügbaren Interrupt 11 eintragen. Die
Grafikkarte legt sich dann auf den Interrupt 11. Die anderen Zuordnungen können Sie je
nachdem wieviel PCI-Steckkarten Sie haben, wenn möglich, auf 'NA' (Not Available)
gestellt werden.
Frage 6:
Wie kann ich das Sound System Maestro 32/96 unter MS-DOS konfigurieren.
Antwort 6:
Im Verzeichnis der Soundkarte finden Sie ein Programm namens TERRATEC.EXE
(Mix3296.exe ab Treiberversion 2.5). Wenn Sie das Programm mit dem Parameter '-S'
aufrufen, können Sie die Soundkarte unter MS-DOS konfigurieren. Der Programmaufruf mit
dem Parameter sollte dann wie folgt aussehen: "terratec -s" ("Mix3296
-s" ab Treiberversion 2.5 ) Mit Hilfe von diesem Befehl, können Sie die Soundkarte
auf bestimmte Interrupte, DMA-Kanäle oder Portadressen konfigurieren.
Frage 7:
Bei einem MS-DOS Spiel haben Sie keine Soundausgabe.
Antwort 7:
Rufen Sie, bevor Sie das Spiel starten, die Datei 'terratec.exe' mit dem
Parameter '-I' auf. Geben Sie dazu den Befehl 'terratec -i' ein. Starten Sie danach das
Spiel. Wenn jetzt Sie jetzt eine Soundwiedergabe haben, sollten Sie den Befehl 'terratec
-i' in die
Startdatei 'Autoexec.bat' eintragen. Geben Sie dazu den Befehl 'edit autoexec.bat' ein.
Tragen Sie dann den Befehl in eine freie Zeile ein, oder ändern Sie eine schon vorhandene
Zeile von "Terratec.exe -w" in "Terratec.exe -I" ab. Ab Treiberversion
2.5 wird der Parameter "-i" bei der Installation automatisch eingetragen.
Frage 8:
Die Soundwiedergabe ist unter MS-DOS zu leise.
Antwort 8:
In diesem Fall können Sie mit dem Befehl 'terratec' ( "Mix3296" ab
Treiberversion 2.5 ) den MS-DOS Mixer aufrufen. Stellen Sie in dem Mixer die einzelnen
Lautstärkeregler nach Ihren Wünschen ein und betätigen danach die Tastenkombination
[ALT]-[S], um Ihre Einstellungen zu speichern.
Frage 9:
Ein an die IDE-Schnittstelle angeschlossenes CD-ROM Laufwerk kann nicht
angesprochen werden und wird auch nicht vom Treiber erkannt.
Antwort 9:
Hierbei sollten Sie in jedem Fall beachten, daß Sie nicht schon zwei aktive
IDE-Schnittstellen in Ihrem System haben. Sind Sie im Besitz eines Pentiumrechners, dann
haben Sie in jedem Fall zwei IDE-Schnittstellen auf Ihrer Hauptplatine und damit nicht die
Möglichkeit die Schnittstelle auf der Soundkarte zu benutzten, es sei denn Sie schalten
im BIOS (evtl. auch durch Umsetzen von Jumpern auf dem Mainboard) die zweite Schnittstelle
auf der Hauptplatine aus. Dann müssen Sie lediglich nur das CD ROM-Audiokabel mit der
Soundkarte verbinden.
Dies ist dadurch begründet, daß Enhanced-IDE nur zwei aktive IDE-Schnittstellen
vorsieht. Wir empfehlen Ihnen in jedem Fall die Benutzung der zweiten IDE-Schnittstelle
auf dem Mainboard, da sie eine leichtere Installation ermöglicht.
Frage 10:
Obwohl das Audiokabel mit der Soundkarte verbunden ist, höre Ich nichts von
abgespielten Audio CD's.
Antwort 10:
Die Ursache kann eigentlich nur ein falsch angeschlossenes Audiokabel sein.
Bei der Suche nach der richtigen Audioschnittstelle auf der Soundkarte, ist es wichtig zu
wissen, daß derzeitige IDE-CD ROM Laufwerke überwiegend an die Panasonic-Schnittstelle
angeschlossen werden.
In den meisten Fällen stimmt die Polung des Kabels nicht. Der flache, breite Stecker ist bei fast allen Kabeln und CD-ROM-Laufwerken vorhanden, welcher die richtige Polung besitzt. Wichtig ist auch zu wissen, dass Sie ruhig die verschiedenen Schnittstellen ausprobieren können (bitte den PC vorher ausschalten). Fahren Sie den Rechner danach wieder hoch und starten die CD-Wiedergabe. Wenn dann der Klang der CD ertönt, haben Sie die richtige Schnittstelle gefunden.
Hier noch eine Übersicht der Schnittstellenbelegung von CD-ROM-Audio Anschlüssen:
Schnittstellenstandard | Belegung | |||
Mitsumi | Signal | Masse | Signal | Masse |
Panasonic | Masse | Signal | Masse | Signal |
SONY | Signal | Masse | Masse | Signal |
Wenn Sie unter Windows 3.xx arbeiten, beachten Sie bitte, dass ein Treiber mit dem Namen
MCI-CD AUDIO in der Rubrik Treiber in der Gruppe Systemsteuerung installiert sein sollte.
Fügen Sie diesen eventuell der Liste hinzu.
Frage 11:
Ein an die Soundkarte angeschlossenes Keyboard zeigt auf Tastendruck keine
Reaktion.
Antwort 11:
1. Überprüfen Sie in diesen Fall erst einmal, ob der Treiber für die Kommunikation mit
dem Keyboard installiert ist. Der zuständige Treiber für diese Karte heißt 'Maestro
32/96 Midi-1' und sollte im Gerätemanager in der Systemsteuerung zu finden sein. Ist dem
nicht so, installieren Sie bitte die Windows 95-Treiber erneut.
2. Wenn der Treiber installiert ist, muß er in der jeweiligen Sequenzer-Software als MIDI
Eingabegerät selektiert werden.
Bitte ziehen Sie für diesen Vorgang Ihr Sequenzer Handbuch zu Rate. Gewöhnlich finden
Sie in der Sequenzer-Software einen Menüpunkt Setup / MIDI Devices, wo Sie sowohl MIDI-
Eingabe- als auch MIDI-Ausgabegeräte wählen können.
3. Überprüfen Sie die Einstellung des "Game Port MIDI Routing" im
TerraTec-Mixer. Steht der Schalter dort auf "OFF", werden keine MIDI-Signale an
den GAME-/MIDI-Port gesendet bzw. empfangen (der GAMEPORT steht natürlich weiterhin zur
Verfügung). Haben Sie das "Game Port MIDI Routing" auf MIDI-1 gestellt, werden
alle MIDI-Daten auch an eventuell angeschlossene Geräte am GAME-/MIDI-Port gesendet.
Benutzen Sie externe MIDI-Geraete, stellen Sie das "Game Port MIDI Routing" am
besten auf MIDI-2.
Wenn diese drei Bedingungen erfüllt sind und die Software auf Tastendruck immer noch
nichts meldet, bzw. kein Ton zu hören ist, liegt das Problem mit großer Sicherheit am
MIDI-Verbindungskabel. Die Erfahrung hat gezeigt, daß es eine Unmenge an verschiedensten
MIDI-Verbindungskabeln gibt, die leider äußerlich alle identisch aussehen. In diesen
Kabeln sollte sich ein sogenannter Optokoppler befinden, der auf die Pegel der Soundkarte
abgestimmt ist. Da man dies von außen leider nicht überprüfen kann, sollten Sie immer
auf ein MIDI-Kabel des jeweiligen Soundkarten-Herstellers zurückgreifen. Ein solches
Kabel befindet sich wegen dieser Problematik in unserer Produktpalette und kann über den
Fachhandel bezogen werden.
Frage 12:
Beim Starten einer DOS-Applikation mit Sound-Unterstützung (zum Beisspiel ein
Spiel) unter Windows 95 erhalten Sie die Meldung: "The Windows Sound System is
already in use by another Application".
Antwort 12:
Abhilfe können Sie hier leicht erreichen indem Sie einfach das VU-Meter im
TerraTec-Mixer ausschalten. Das VU-Meter finden Sie auf der rechten Seite des Mixers. Es
zeigt Ihnen zwei Aussteuerungspegel und belegt damit die Soundkarte, so daß ein
gestartetes Spiel nicht auf die Soundkarte zurückgreifen kann.
Frage 13:
Nach dem Starten von Windows 95 erscheint die Meldung 'Couldn't find Maestro
32/96'.
Antwort 13:
Booten Sie Ihren Rechner in die MS-DOS-Umgebung, indem Sie die [F8]-Taste beim
Starten betätigen.
Wählen Sie den Menüpunkt nur Eingabeaufforderung (NICHT 'VORHERIGE DOSVERSION STARTEN').
Wechseln Sie in das Verzeichnis in das Sie auch die Installation vorgenommen haben.
(Grundeinstellung='C:\M32')
Geben Sie den Befehl 'terratec' ein.
Nun sollte der TerraTec Mixer vor Ihnen erscheinen. Im TerraTec Mixer können Sie mit der
Tastenkombination ALT-P das Menü Configuration aktivieren. Ihnen werden nun alle Werte
die, die Soundkarte belegt angezeigt. Diese Werte sind in IRQs, DMA-Kanaele und
Portadressen untergliedert.
Für alle gilt, daß jeder Wert nur einmal von einer Steckkarte in Ihrem Rechner benutzt
werden darf. Können Sie also auf Anhieb ersehen, daß eine Überschneidung zwischen hier
eingestellten Werten und Einstellungen anderer Steckkarten in Ihrem System bestehen, dann
sollten Sie die eingestellten Werte umkonfigurieren. Dies können Sie bei der Soundkarte
tun oder günstiger bei den anderen kreuzenden Steckkarten. Der zweite MIDI-Port sollte
nur aktiviert sein, wenn Sie ihn wirklich benötigen!
Frage 14:
Das Starten von Windows 3.xx wird abgebrochen und Sie befinden sich wieder in der
MS-DOS Oberfläche.
Antwort 14:
Editieren Sie die Datei System.ini mit einem Texteditor (z.B. EDIT.COM). Suchen
Sie dann die Zeile UsesPnP=1. Ändern Sie die Zeile in UsesPnP=0 um. Speichern Sie jetzt
die Datei und rufen Sie danach Windows noch einmal auf. Windows sollte nun ordnungsgemäß
starten. Falls Sie feststellen, daß die Zeile in der System.InI UsesPnP=0 immer wieder
auf 1 zurückgesetzt wird, sollten Sie sich um die aktuellste Treiberversion bemühen.
(siehe oben)
Frage 15:
Sie können mit einem Mikrofon keine Aufnahmen erzeugen.
Antwort 15:
Überprüfen Sie zunächst, falls Ihr Mikrofon mit einer Batterie arbeitet, ob
diese voll ist und richtig im Mikrofon steckt.
Schließen Sie dann das Mikrofon an der Eingangsbuchse 'MIC' an. Öffnen Sie danach den
Maestro 32/96 Mixer. Achten Sie darauf, daß im Mixer der Schalter 'Input Selection' auf
'Mix' steht, damit Sie mit dem Mikrofon aufnehmen können.
Falls Sie immer noch keine Aufnahme mit dem Mikrofon machen können, kann dies daran
liegen, daß die Eingangempfindlichkeit der Micro-Buchse zu gering für Ihr Mikrofon ist.
In diesem Fall sollten Sie als Eingangsbuchse 'In2' an der Soundkarte verwenden und dann
den Schalter Input Selection auf 'In2/Mic' stellen. Über eine dieser Eingangsbuchsen
sollten Sie in jedem Fall aufnehmen können.
Frage 16:
Wenn ich MIDI-Daten an mein Keyboard sende, klingt die Soundkarte immer mit.
Antwort 16:
In diesem Fall sollten Sie die zweite Midi Schnittstelle der Soundkarte
aktivieren. Dann können Sie das externe Gerät separat ansteuern, ohne das die Soundkarte
jedesmal mitklingt. Zum aktivieren der zweiten Mpu401 Schnittstelle starten Sie den
TerraTec Mixer, klicken auf Setup und tragen bei Midi2 eine freie Adresse und einen freien
Interrupt ein. Nach dem Neustart des Rechners können Sie im Sequenzer Programm Midi2 als
Ausgabegerät anwählen.
Frage 17:
Ich erhalte beim Windows-Start folgende Fehlermeldung : "Wir griffen in
TTMIXER auf Speicher zu, der uns nicht gehört."
Antwort 17:
Wenn Sie ein Programm (z.B. Virenscanner,Grafikkartentools..) in der Taskleiste
eingetragen haben, bekommt der Mixer nicht den zusammenhängenden Speicherbereich den er
braucht. Programme die dieses Problem verursachen können, tragen sich als Symbol neben
der Uhr in der Taskleiste ein. Deaktivieren Sie diese Programme, im dem Sie auf diese mit
der rechten Maustaste klicken und dann den Punkt Autoload oder Autostart deaktivieren.
Frage 18:
Nach der Treiberinstallation wird beim Neustart von Windows 95 die Fehlermeldung
" Beim initialisieren des Geräts IOS Windows-Schutzfehler" ausgegeben.
Antwort 18:
Abhilfe schaffen Sie in diesem Fall indem Sie aus dem Verzeichnis
\Windows\System\IOSUBSYS die Datei rmm.pdr in rmm.bak umbenennen. Danach tritt der
Windows-Schutzfehler nicht mehr auf. Am besten benennen Sie die Datei über den
Windows-Explorer um.
Frage 19:
Im Gerätemanager wird der Treiber MIDI-1 mit einem gelben Ausrufezeichen
bemängelt.
Antwort 19:
In diesem Fall ist mit Sicherheit das MIDI-1 Interface der Soundkarte
deaktiviert. Aktivieren Sie dieses indem Sie den Maestro 32-96 Mixer öffnen und dann auf
den darin enthaltenen Setup-Schalter klicken. Nun können Sie einen Wert für MIDI-1 I/O
(z.B. 330) und einen freien IRQ für MIDI-1 (z.B. 9) eintragen. Wählen Sie zur
Bestätigung die OK-Schaltfläche an und führen Sie danach einen Neustart aus, wenn Sie
die Meldung "It's time for a cold boot" erhalten. Nach dem Neustart sollte der
Treiber MIDI-1 nicht mehr bemängelt werden.
Frage 20:
Wie kann ich die zweite MIDI-Schnittstelle der Maestro 32-96 aktivieren ?
Antwort 20:
Die zweite MIDI-Schnittstelle der Maestro 32-96 ist standardmaeßig deaktiviert,
um einen Interrupt zu sparen. Wenn Sie über diese Schnittstelle z.B. einen externen
Synthesizer ansprechen wollen, müssen Sie diese zuerst aktivieren. Öffnen Sie dazu den
Maestro 32-96 Mixer und klicken dann auf die darin enthaltene Schaltfläche mit der
Bezeichung Setup. Stellen Sie dann für MIDI-2 I/O einen Wert (z.B.320) und einen freien
IRQ für MIDI-2 (z.B. 12) ein. Bestätigen Sie dananch die Änderungen mit einem Klick auf
die OK-Schaltfläche. Starten Sie den Rechner neu, wenn Sie die Meldung "It's time
for cold boot" erhalten. Nach dem Neustart steht Ihnen dann der Treiber Maestro 32-96
MIDI-2 zur Verfügung.
Frage 21:
Nach der Installation der DirectX 5.0 Treiber sind im Gerätemanager einige
Einträge mit der Bezeichnung Crystal zu finden.
Antwort 21:
Crystal ist der Name des Chips, der auf der Maestro 32-96 zum Einsatz kommt. Bei
einer DirectX Treiberinstallation wird dieser Chip automatisch erkannt und ihm
entsprechende Treiber zugeteilt. Diese Treiber können Sie ohne Probleme verwenden, weil
diese auch für die Maestro 32-96 gültig sind. Leider können Sie den aufwendig
gestalteten Maestro 32-96 Mixer nicht mehr in Verbindung mit den Crystal DirectX Treiber
verwenden, da der Maestro 32-96 Mixer auf die Maestro Treiber zurückgreift. Von dem
Maestro 32-96 Mixer stammt auch die Fehlermeldung beim Booten "Couldn't find Maestro
32-96", weil dieser bei jedem Systemstart geladen wird und versucht auf die Maestro
32-96 Treiber zurückzugreifen. Sie können diese Fehlermeldung abstellen, indem Sie auf
den Windows Start-Schalter klicken und dann den Punkt Ausführen anwählen. Geben Sie dann
die Zeichenfolge "regedit" ein. Klicken Sie nun doppelt auf HKEY_LOCAL_MACHINE
dann auf \SOFTWARE dann auf \Microsoft dann auf \Windows dann auf \CurrentVersion dann auf
\Run und entfernen dann die Zeile, in der die Datei TerraTec.exe aufgerufen wird. Danach
können Sie den Registrieungseditor schließen. Nun wird beim zukünftigen Systemstart die
Fehlermeldung "Couldn't find Maestro 32-96" nicht mehr auftreten. Wenn Sie einen
Internetzugang besitzen, sollten Sie sich den aktuellen Treiber von unserer Homepage
herunterladen. Dieser Treiber ist Directx kompatibel.
Frage 22:
Ich kann keine Sysex-Daten über die MIDI-Schnittstelle der Maestro 32-96
übermitteln.
Antwort 22:
Die MIDI-1 Schnittstelle der Maestro 32-96 filtert Sysex-Daten und kann aus
diesem Grund in diesem Fall nicht verwendet werden. Wenn Sie Sysex-Daten z.B. zu einem
externen Synthesizer übermitteln wollen, müssen Sie die MIDI-2 Schnittstelle der
Soundkarte aktivieren und darüber den Datenaustausch abwickeln. (Siehe Frage 20).
Frage 23:
Wenn ich die Datei "Mix3296.exe" unter MS-DOS aufrufe oder im
TerraTec Mixer "SETUP" auswähle um die Ressourceneinstellung der
Maestro 32/96 zu verändern, hängt sich mein Rechner auf.
Antwort 23:
Dieses Problem tritt bei einigen PII/III Rechnern auf. Verwenden Sie
die Datei "TerraTec.exe" um auf solch einem System die Ressourcen zu
ändern. Sie finden diese Datei in der ReActor Mailbox oder im Internet.
TerraTec Electronic GmbH
Herrenpfad 38
D-41334 Nettetal
tel: +49-2157-81790
fax: +49-2157-817922
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ger: http://www.terratec.de
gbr: http://www.terratec.co.uk
usa: http://www.terratec-us.com